Die Ringstrasse & die Staatsoper

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Die weltberühmte Wiener Ringstraße ist insgesamt 5,3 Kilometer lang. Auf dieser Länge sind zahlreiche monumentale Gebäuden von Weltruhm zuhause, die während des Historismus in den 1860er bis 1890er Jahren erbaut wurden. Die Bauarbeiten dauerten mehr als ein halbes Jahrhundert. Heute ist die Ringstraße einer der der schönsten Boulevards der Welt-: Besucher können ihn zu Fuß, mit dem Rad oder mit der Vienna Ring Tram erleben (nur 8 Gehminuten vom Hotel Drei Kronen entfernt). 
 Die Errichtung der Ringstraße war eine städteplanerische Meisterleistung: 2,4 Millionen Quadratmeter wurden mit Gebäuden verbaut, 1,5 Millionen Quadratmeter hatten die Planer für Straßen, Plätze und Parkanlagen reserviert.Bis heute locken Bauten wie das Wiener Rathaus und das Parlament, aber auch Kulturpaläste wie die Staatsoper und das "Kunsthistorisches Museum" jedes Jahr Millionen Touristen nach Wien. Heute ist der Ring mehr als eine prachtvolle Museumsmeile - er präsentiert sich auch als vitaler städtischer Erlebnisraum. Von der "Regenbogen-Parade" bis zum Massenspektakel des "Wien-Marathons": der Wiener Ring lebt. Und manchmal bebt er sogar.

Auferstanden aus Ruinen

Am 12. März 1945 wurde die Oper bei einem Fliegerangriff schwer getroffen und bis auf die Hauptmauern und das große Stiegenhaus völlig zerstört. Nach Entwürfen von Erich Boltenstern, Otto Prossinger und Ceno Kosak wurde das Gebäude in enger Anlehnung an das Original mit einem Kostenaufwand von 260 Mio. Schilling 1949 renoviert. Die glanzvolle Wiedereröffnung erfolgte am 5. November 1955 mit Beethovens "Fidelio" unter Karl Böhm. Das Orchester bilden die Wiener Philharmoniker, mit dem Staatsopernballett besitzt das Haus auch sein eigenes Ballett.

Alles Walzer!

An einer Nacht im Jahr verwandelt sich die Wiener Staatsoper allerdings zu einem großen Tanzboden – beim Wiener Opernball. Dieser festliche Treffpunkt für Künstler, Politiker und Unternehmer aus aller Welt wird Jahr für Jahr von zahllosen TV-Stationen in alle Welt übertragen. Über hundert Debütantenpaare eröffnen in langem Abendkleid und Frack den Ball der Bälle in der Staatsoper.